Schottland: Ein magischer Ort

Wandern in den Schottischen Highlands: Marek Brozy berichtet von seinem Road-Trip durch Schottland
Neumünster. Hohe Berge, extremes Wetter, abwechslungsreiche Urlaubstage: Das erwartete Nortex-Mitarbeiter Marek Brozy, als er mit einem Freund eine Woche lang quer durch Schottland reiste. Von Ort zu Ort berichtet der Mediengestalter von Autofahrten im Linksverkehr, abenteuerlichen Wandertouren und leckeren Fish‘n‘Chips.

Edinburgh
Nach anderthalb Stunden Flug ab Hamburg landete unser Flieger in Schottlands Hauptstadt. Das Hotel war gebucht, lange aufhalten wollten wir uns dort aber nicht – dafür gab es einfach zu viel zu entdecken.
Das Schloss „Edinburgh Castle“, gelegen ganz oben auf einem Berg in der Altstadt, und den „Calton Hill“ haben wir zu Fuß erkundet. Von dort konnten wir ganz Edinburgh überblicken.
Glasgow
Mit unserem Mietwagen fuhren wir im Linksverkehr in die von Edinburgh gut eine Stunde entfernte Industriestadt. An das Fahren auf der „falschen“ Seite haben wir uns schnell gewöhnt. Wir erkundeten die rustikalen Straßen, Geschäfte und Restaurants sowie eine Craftbeer-Brauerei mitten in Glasgow – am Ende hatten wir rund 20 Kilometer „auf Schusters Rappen“ zurückgelegt.
Fort William
In der gemütlichen Hafenstadt ging es ans Eingemachte: Die Berge, für uns wohl das beste Wandergebiet der Welt, warteten nur darauf, von uns entdeckt zu werden. Wir mussten gar nicht lange fahren, denn an den kurvenreichen Straßen und entlang tiefer Schluchten waren die Wanderrouten gut ausgeschildert.
Das Wetter war wechselhaft: Die Sonne gab sich mit Wind und Regen die Klinke in die Hand – fast wie zuhause, nur extremer. Das Passende zum Anziehen hatte ich dabei – gekauft bei NORTEX. Mich begleiteten sehr hochwertige Schuhe mit dicker Sohle und eine wetterfeste Jacke, beides von der Marke CAMEL. Sie trotzten dem Wetter im schottischen Februar standhaft. Die spezielle GORE-TEX-Membran, die sowohl in den Schuhen als auch in der Jacke eingearbeitet ist, hielt Wasser ab und mich trocken.

Foto: privat

Portree
Nach zwei anstrengenden Wandertagen machten wir uns anderntags auf den Weg nach Portree im Norden Schottlands. Der größte Ort auf der Insel „Isle of Skye” wirkte fast dörflich. Freundliche Schotten, gutes Essen, vor allem leckere Fish‘n‘Chips in einer kleinen, unscheinbaren Fischbude am Hafen machten den Urlaub in Schottland perfekt.
Dann ging es, nach Aufenthalten in Hotels, Bed&Breakfeast-Häusern mit freundlichen Gastgebern und Jugendherbergen wieder gen Heimat. Mein Fazit: Eine Reise wert ist Schottland allemal!