Nortex zeigt ab sofort neue Film-Clips im Dritten: So war der Dreh
Schleswig-Holstein. Die kurzen, lustigen Filmclips, die Nortex zwischen Schleswig-Holstein-Magazin und der Wettervorhersage im Dritten präsentiert, sind sehr erfolgreich – viele Kundinnen und Kunden haben dem Team des Modehauses ein interessiertes und positives Feedback gegeben. Grund genug, weitere Videos an bekannten Orten im echten Norden zu drehen: Regisseur Marten Schnier vom Münchener Unternehmen Loop Film berichtet rund um die Produktion der aktuellen Staffel.
Land, Menschen und Nortex im Film
Vom Konzept her ging es dem Filmmacher darum, einerseits einen passenden Bezug zu Land und Leuten herzustellen, andererseits auch eine Verbindung zum Einkaufserlebnis bei Nortex zu schaffen – und zum Anlass, zu dem das neue Bekleidungsstück gern getragen werden soll. „Wir haben diesmal den Fokus weniger auf die persönlichen Anlässe gelegt – wie Familienfeste und Ähnliches – sondern eher auf schöne Orte in Schleswig-Holstein“, berichtet Marten Schnier.

Die einzelnen Drehorte, an denen die Clips entstanden sind, hören sich ganz danach an. „Wir haben den tollen Strand in Sankt-Peter-Ording mit seinen schönen Pfahlbauten dabei, den Museumshafen in Flensburg mit einer charakteristischen Fischbrötchenhütte, die malerischen Höfe im Freilichtmuseum Molfsee“, zählt er auf. Bei letzterem hat er auch einen Trecker in Aktion gefilmt: „Soweit ich weiß wird der auch immer noch bei Rennen und Umzügen eingesetzt!“
Zusammenarbeit mit „Tatort“-Komparsen
Ob es Spaß gemacht hat? „Absolut, es war toll“, freut sich der Experte. „Wir haben dabei auch selbst viel vom Land gesehen: Von Flensburg und Lübeck, dann rüber zur Nordseeküste – das ist schon eine kleine Rundreise.“ Die Zusammenarbeit im großen Team lief demnach sehr gut: Sowohl Laiendarsteller, sonst beispielsweise als Komparsen beim „Tatort“ vor der Kamera zu sehen, als auch Berater und Beraterin bei Nortex spielten mit. Alles Menschen, die aus Schleswig-Holstein stammen. Marten Schnier: „Das ist schon etwas Besonderes, macht es sehr echt und authentisch.“

Letzteres passt auch gut zu Nortex – so ging es dem Regisseur darum, das Echte, Charakteristische von Land und Leuten in den Fokus zurücken. „Das ist unser Ziel und zugleich eine Herausforderung“, so Schnier. Für die Laiendarsteller hat sich das professionelle Filmteam extra viel Zeit genommen, gemeinsam mit ihnen Szenen durchdacht, Einstellungen, Mimik, Gestik überlegt. „Damit es sich auch für sie ganz natürlich anfühlt“, erläutert Marten Schnier. „Wenn sich jeder in seiner Haut wohlfühlt, dann klappt’s auch. Und das, glaube ich, sieht man dann auch später.“
Improvisieren gehört stets dazu
Wieviel Zeit und Arbeit steckt in den Kurzfilmen? „Pro Motiv kann man etwa mit einen halben Tag rechnen, so Schnier. Aufbau, Abbau, sich vor Ort zurecht finden, das Schminken in der „Maske“ – alles das gehört dazu. Pro Einstellung der Kamera wurden mehrere Durchgänge gefilmt. So kamen am Ende zwischen fünf und zehn Minuten an Filmmaterial pro Videoclip zusammen. Im fertigen Werbeclip sind davon allerdings nur noch vier Sekunden übrig – was die Fernsehzuschauer zu sehen bekommen, ist gleichsam die Essenz aus etlichen Stunden professioneller Arbeit.

Die Herangehensweise bei der Produktion der Filme habe dokumentarische Aspekte, so Schnier. „Es ist keine Inszenierung im Studio, sondern wir arbeiten mit echten Menschen an echten Orten. Dabei improvisieren wir des Öfteren“, schildert Schnier. Manchmal sei etwa das Wetter völlig anders als erwartet. Das macht einfach Spaß.“ Auch beim Dreh für die Nortex-Filme sei Unvorhergesehenes passiert: So musste etwa ein geschlossenes Gatter am Museumshafen überwunden werden. „Wir mussten rüberklettern, mit all unserem Kram, den Museumshafen im Morgengrauen stürmen, um da unsere Arbeit zu verrichten.“
Kampf mit der Flut am Strand in St.-Peter-Ording
Und in St.-Peter-Ording, berichtet Schnier, lockte eine besonders malerischer Platz, ein Stück entfernt vom beabsichtigten Drehort. „Bis wir uns dort aber so zurecht gefunden hatten, wie wir drehen wollten, war die Flut im Weg, und wir konnten dort gar nicht mehr drehen.“ Also kehrte man an den ursprünglich geplanten Ort zurück, dort lief dann alles wie am Schnürchen.

Sobald er nach einem Filmdreh vor Ort wieder zuhause ist, schaut Marten Schnier sich die Szenen noch einmal an. Es gehe darum, mit innerer Ruhe auf die Szenen zu blicken, so Schnier. Später sichtet er das Material dann zusammen mit einem Kollegen, dem „Editor“. Was hat geklappt, was nicht? Was ist an neuen Ideen hinzugekommen? Wir arbeiten nicht ganz strikt nach Drehbuch, ein bisschen Improvisation ist dabei“, erläutert er.
Nach dem Dreh ist vor der Bearbeitung
Der „Editor“ schlug einige Verbesserungen vor, die dann intern besprochen würden. Im Anschluss wurde Nortex eingebunden, das Marketing-Team brachte weitere Ideen und Wünsche mit ein. Nach der technischen Bearbeitung, etwa der Farbkorrektur und dem Mastering, war der Film dann fertig – und kann nun vom Sender ausgestrahlt werden.

Kurz-Info
Die neuen Filmclips rund um das einzigartige Sortiment und die kompetente Beratung bei Nortex sind ab sofort im NDR-Fernsehen nach dem Schleswig-Holstein-Magazin ab 19.30 Uhr kurz vor der Wettervorhersage zu sehen. Mehr Infos dazu finden sich auch auf www.nortex.de und unter Telefon 04321-87000.