Vortrag am 5. Juli bei Nortex: Archäologe Prof. Johannes Müller erläutert Schleswig-Holsteins Entwicklung in der Steinzeit
Neumünster/Kiel. Wie hat der „echte Norden“ eigentlich während der Steinzeit ausgesehen? Wie und wo lebten die Menschen vor 5500 Jahren zwischen Nord- und Ostsee – und welche Spuren haben sie uns heute hinterlassen? Auf diese Fragen geht Professor Dr. Johannes Müller (siehe Bild oben) am Mittwoch, 5. Juli bei Nortex ein: In einem Vortrag ab 17 Uhr nimmt der Experte alle Interessierten mit auf eine spannende „Entdeckungsreise“ in grauer Vorzeit.
Was machte die Steinzeit-Gesellschaft in Schleswig-Holstein aus?

Der Forscher lehrt normalerweise am Institut für Ur- und Frühgeschichte der Christian-Albrechts-Universität in Kiel. Nun wird er im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Themen am Mittwoch“ des Modehauses rund 5500 Jahre alte Großsteingräber und ursteinzeitliche Gesellschaften in Schleswig-Holstein präsentieren und erläutern.

Damals wurden in Schleswig-Holstein große Steinmonumente und zahlreiche Grabenwerke errichtet, beispielsweise in Büdelsdorf, Borgstedt, Rastorf, Albersdorf und an vielen anderen Plätzen. „Aus Kiel-Flintbek kennen wir die ältesten Wagenspuren Europas in Verbindung mit einem solchen Großsteingrab“, sagt er – und will in seinem Vortrag die Entwicklung von Landschaft in dieser Zeit rekonstruieren.
Interessierte Besucherinnen und Besucher sind herzlich willkommen, den kostenlosen Vortrag des Wissenschaftlers am Mittwoch, 5. Juli, ab 17 Uhr im Nortex-Bistro zu erleben. Eine Anmeldung ist auf www.nortex.de möglich, weitere Infos rund um den Vortrag gibt es unter Telefon 04321-87000.