Im zweiten Teil der Serie schildert Nortex-Mitarbeiterin und Marketing-Expertin Anja Manthei, was Glück für sie ausmacht, zu welchen Gelegenheiten sie sich glücklich fühlt und welche Orte dabei eine besondere Rolle spielen. Das Bild zeigt die passionierte Golfspielerin mit einer Freundin beim Lieblingshobby in Schottland.
Neumünster. Der Winter hat Schleswig-Holstein noch fest im Griff – Schnee und Eis verwandeln den echten Norden derzeit in ein Winterwunderland. Wie lange die weiße Pracht noch liegen bleibt? So genau weiß das keiner – aber Mitglieder der Nortex-Familie haben die Gelegenheit genutzt und lauter tolle Schneemänner und -tiere gebaut. Sehen Sie selbst!
Die Auszubildenden des Modehauses hatten dazu aufgerufen, entweder selbst einen Schneemann zu bauen oder einen besonders lustigen, schon fertigen zu fotografieren und dann mit einem Bild an einem kleinen Wettbewerb teilzunehmen: Wer das schönste, lustigste oder originellste Schneewesen-Foto beisteuerte, konnte einen Preis gewinnen.
Rund 30 Schneemann-Bilder kamen zurück
„Eigentlich wollten wir als Jury auswählen, welches Bild am schönsten ist“, sagt dazu Natalia Konczewska, die dazu zusammen mit Lena Johannisson und Julian Dietrich per WhatsApp aufgerufen hatte. „Aber dann bekamen wir so viele tolle und lustige Bilder zugesendet, dass wir uns nicht entscheiden wollten – deswegen haben wir nun ausgelost, der Zufall sollte entscheiden.“ Einen kleinen Schneemann am Nortex-Seiteneingang tauften die Auszubildenden auf den Namen „Patrick“: Er heißt jeden Besucher willkommen.
Knapp 30 Bilder kamen binnen einer Woche zurück. Und sie zeigen tatsächlich eine sehr originelle Auswahl an Schneemännern und -wesen; da ist der typische kugelige Schneemann mit Blumentopf-Hut, Knopfleiste und Stöckern als Armen, Pflanzenblättern als Haaren; da ist ein ziemlich in die Breite gegangener Schnee-Typ mit Gummi-Gartenhandschuhen, ein anderer hat sogar Garten-Clogs an. Ein besonders kurioses Exemplar offenbar einer Schnee-Frau hat nicht nur einen schwarzen BH an, sondern trägt auch korrekterweise eine Mund-Nase-Maske mit HSV-Logo.
Der Sieger trägt lila Kugel-Augen
Nicht zu vergessen zwei tolle Schneetiere: Ein sehr kunstvoll geformter Hund ist dabei und auch ein Delfin aus blau gefärbtem Schnee. Den Preis, bestehend aus einem Set Rotwein und Marzipan, einer Kerze von Raphaela by Brax und zwei robusten Jack-Wolfskin-Tassen, gewann schließlich der Beitrag von Harald Timmermann: Dick eingemummelt ist sein Schneemann mit Schal und Mütze, dazu passen Besen, lila Weihnachtskugel-Augen und zwei Deko-Igel. Herzlichen Glückwunsch!
Übrigens: Jeden Mittwoch denken sich die Nortex-Auszubildenden neue Projekte aus – mit dem Ziel, in der Zeit bis zur Wiedereröffnung des Modehauses nicht nur für einen netten Zeitvertreib, sondern zugleich für Gemeinschaft und Zusammenhalt unter den Nortexanern zu sorgen. Hier können Sie sichern in den kommenden Tagen Neues darüber lesen!
Packende Krimis, romantische Liebesromane, interessante Sachbücher: Diese Bücher werden von Literatur-Experten in Schleswig-Holsteins Bibliotheken empfohlen. Heute: „Der Fluss“ von Peter Heller – es geht um zwei Freunde, ein Kanu und eine große Bedrohung in der kanadischen Wildnis.
Schleswig-Holstein. Die Welt der gedruckten Literatur ist riesengroß – und in der aktuellen Kälte draußen lässt es sich einmal mehr gemütlich zuhause schmökern. In einer kleinen Serie präsentieren Schleswig-Holsteins Bibliothekarinnen und Bibliothekare hier, was sich aus ihrer Sicht besonders zu lesen lohnt.
„Seit zwei Tagen schon rochen sie den Rauch.“
Heute kommt eine Empfehlung von Kristin Elin Berke von der Stadtbibliothek Lübeck: „’Seit zwei Tagen schon rochen sie den Rauch‘ – so beginnt Peter Hellers Abenteuerroman, und es braucht auch gar nicht mehr als diese paar Worte, um den Leser direkt mitzunehmen in die kanadische Wildnis, den Wald, die Gefahr“, schreibt sie.
Kristin Elin Berke gibt einen Buchtipp aus der Stadtbibliothek Lübeck. Foto: privat
Die Erzählung geht demnach so: Jack und Wynn, beste Freunde schon seit Studientagen, beschließen, eine riskante, aber gut geplante Kanutour über den kanadischen Maskwa River zu machen. Nach einiger Zeit bemerken sie nicht nur einen sich nähernden Waldbrand, sondern bekommen auch unmittelbar den Streit eines Paares mit und finden etwas später eine verwundete Frau am Ufer.
Die Freunde sind sich uneinig hatte die Frau einen Unfall, oder ist sie Opfer eines Verbrechens geworden? Ist der Streit eskaliert? Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, Jack und Wynn müssen nun nicht nur die schwer verletzte Frau mit in ihrem Kanu transportieren, ihnen sitzen auch der immer schneller aufholende Brand und außerdem noch andere, möglicherweise bewaffnete Verfolger im Nacken…
Das Buchcover von Peter Hellers Roman „Der Fluss“, erschienen im Verlag Nagel & Kimche.
Kristin Elin Berke ist von dem Buch beeindruckt. „Es gibt so Bücher, denen gelingt es, dass man denkt, man sei sozusagen dabei – ‚Der Fluss‘ ist definitiv eins von ihnen“, findet die Bibliothekarin aus Lübeck. „Da kann die Couch noch so gemütlich, das Kaminfeuer noch so prasselnd sein – es überkommt einen das Bedürfnis, sich trockene Socken anzuziehen, nachdem man mit Jack und Wynn durch den Fluss gewatet ist.“
Abgesehen von den liebevollen, detailgetreuen Schilderungen über die Natur, den Fluss, den Wald, die den Leser die Hingabe des Autors auf jeder Seite spüren lassen, erhält die Leserin zugleich einen tiefen Einblick in die Freundschaft zwischen Jack und Wynn, die während ihres Abenteuers auf eine harte Probe gestellt wird. „Der Fluss“ erschien 2019 im Nagel & Kimche Verlag.
Es ist Ferienzeit! Wer jetzt auf dem Fahrradsattel oder in Wanderstiefeln den echten Norden entdecken möchte, erhält hier ein paar Tipps – für herrliche Ausflüge in die Natur Schleswig-Holsteins. „Einfach mal das Weite suchen “ weiterlesen
Neumünsteraner Hobby-Astronomen kämpfen gegen nächtliche Lichtverschmutzung
Neumünster. Wenn es abends dunkel wird, kehrt Ruhe ein im echten Norden. Dann legen sich die meisten Schleswig-Holsteiner zur wohlverdienten Nachtruhe ins Bett. Doch genau jetzt wird eine kleine, aber begeisterte Schar von Hobby-Astronomen an vielen Orten im Land aktiv, um mit kleinen und großen Fernrohren in den nächtlichen Sternenhimmel zu schauen: Es sind Menschen, die die Faszination am Universum und seinen vielen ungelösten Rätseln miteinander verbindet.
Den besten Blick in die unendlichen Weiten des Weltalls bietet derzeit das Fernrohr der vhs-Sternwarte Neumünster. Das große, rund eine Tonne schwere und mehrere Meter lange Fernrohr steht auf dem Dach der DRK-Fachklinik Hahn-knüll, unweit des Tierparks. Es wurde 1974 gebaut und ist eine Gabe der befreundeten Sternwarte Lübeck. Bis heute hat es mit 48 Zentimetern einen der größten Spiegeldurchmesser zwischen Nord- und Ostsee – und zieht so Hobby-Astronomen aus ganz Schleswig-Holstein magisch an: Man trifft sich und erkundet gemeinsam den Kosmos.
Hier unter der Kuppel, die an sternklaren Nächten geöffnet wird, sind mehr als 30 Mitglieder des Volkshochschul-Kurses „Sternkieker – Astronomie AG“ aktiv. Tendenz steigend, sagt Sternwarten-Leiter Marco Ludwig, der im normalen Leben Berufsschullehrer ist: „Das Interesse an der Astronomie ist in den letzten Jahren sehr gestiegen. Die Nachfrage ist so groß, dass wir nicht immer genügend Helfer haben, um sie zu bedienen!“
Fasziniert vom Kosmos
Wenn die „Sternkieker“ zu besonderen Himmelsereignissen wie etwa Mond- und Sonnenfinsternissen die Sternwarte für jedermann öffnen, sei der Andrang gewaltig. „Manche entdecken dann die Astronomie als spannendes Hobby für sich“, sagt Ludwig. Auch TV-Erfolge wie „Leschs Kosmos“ und die US-Comedy „Big Bang-Theorie“ sorgen für mehr Interesse.
Die größere Aufmerksamkeit könnte helfen, eine aktuelle Herausforderung zu bewältigen, mit der Astronomen hierzulande zu kämpfen haben: zu viel nächtliches Streulicht, das die Himmelsbeobachtung erschwert. Das gilt auch an der Schwale: „Die Sternwarte Neumünster ist eines der größten Opfer von Lichtverschmutzung in ganz Norddeutschland“, so Ludwig.
Einst konnte hier unter extrem dunklen Himmel gearbeitet werden, dabei seien astronomische Fotos entstanden, die zu den besten in ganz Deutschland zählten, schildert der Hobby-Astronom: „Das ist heute nicht mehr möglich – weil die Stadt um ein Vielfaches heller geworden ist. Und in vielen Fällen ist diese enorme Beleuchtung überhaupt nicht notwendig!“
Zuviel nächtliches Licht ist schädlich
Wissenschaftlern zufolge sei das nächtliche Zuviel an Beleuchtung schädlich für die Tier und Pflanzenwelt und die Menschen. „Da muss man zurückrudern“, fordert Ludwig daher und verweist auf eine online-Petition gegen Lichtverschmutzung, die die „Sternkieker“ unterstützen: „Das neue Motto sollte sein: Soviel Licht wie nötig und so wenig wie möglich“.
Nicht nur die zunehmende Lichtverschmutzung stellt die Hobby-Astronomen vor Probleme. Mitunter sind es auch ganz gewöhnliche Hürden, die es zu meistern gilt. Marco Ludwig, der Leiter der vhs-Sternwarte in Neumünster, schildert: „Als Astronom in Schleswig-Holstein muss man „frustresistent“ sein: Wenn für die Nacht klarer Himmel voraus gesagt wurde, fährt man zur Sternwarte, bereitet alles vor. Und dann, wenn ich auf den Auslöser drücke, sind wieder Wolken da. Das passiert oft, man muss lernen, damit umzugehen.“
Mondsichel mit Venus. Foto: Marco Ludwig/Sternwarte Neumünster
Gegenseitige Unterstützung im vhs-Kurs und dem 2009 gegründeten Förderverein sind da hilfreich; darüber hinaus netzwerken die Mitglieder von Sternwarten und Planetarien etwa in Lübeck, Kiel, Tornesch und Glücksburg untereinander. „Auf etwa 1.000 Menschen in Schleswig-Holstein gibt es einen, der sich Amateur-Astronom nennen kann“, sagt Ludwig.
Nicht alle gehören Vereinen an, doch bei Veranstaltungen wie dem Norddeutschen Astrofoto-Treffen tauscht man sich aus. Manchmal steigt das Interesse sprunghaft an: „Vor zwei Jahren hatten wir diesen Super-Blutmond, eine Jahrhundert-Mondfinsternis, da kamen rund 500 Besucher zu uns“, erinnert sich Ludwig.
Ein Kleinplanet namens Neumünster
Er hat auch dafür gesorgt, dass ein Himmelskörper nach der Schwalestadt benannt wurde: Gemeinsam mit einem Astronomen reichte er dazu einen Antrag bei der Internationalen astronomischen Union (IAU) ein. „Das ist die einzige Institution, die Himmelskörper im All benennen darf. Es gebe dubiose Internetseiten, die Sterne verkauften, das sei aber nichts weiter als Betrug“, so der Experte. Schließlich bewilligte die IAU den Namen: Nun trägt der Kleinplanet mit einem Durchmesser von einem Kilometer, der auf einer Umlaufbahn zwischen Mars und Jupiter durchs All saust, die Bezeichnung „342000 Neumünster“ – zu Ehren der Stadt, die seit fast 50 Jahren eine Sternwarte betreibt. Übrigens sollen auch Helgoland, Flensburg und Schleswig im All vertreten sein.
Und was hat das Jahr 2020 in astronomischer Hinsicht zu bieten? Noch bis in den April hinein ist laut Ludwig die Venus abends im Westen zu sehen. „Die Venus ist nach Sonne und Mond das hellste natürliche Objekt am Sternhimmel. Das fällt vielen Menschen auf, manche rufen bei uns an und fragen nach“, sagt er. Jährlich im August sollen zudem Sternschnuppen des Perseiden-Meteorstroms auf die Erde niederregnen: Für Fotografen besteht dann eine Chance, einen Meteor sogar im Foto festzuhalten.
Seit seinem 13. Lebensjahr ist Marco Ludwig von der Astronomie fasziniert. „Es ist die letzte verbliebene Universalwissenschaft, in der alle Erkenntnisse der Menschheit eine Rolle spielen – von der Kern- und Quantenphysik bis hin zur Religion“, sagt er. Und jedes Jahr kämen neue Fragen hinzu. Was wäre, wenn die Menschheit herausfände, dass sie nicht allein ist im All? „Es wäre schon sehr unwahrscheinlich, wenn es nur einen Planeten gäbe, auf dem Leben entstehen konnte“, fasst Ludwig die Meinung einer Vielzahl von Forschern zusammen. Und fügt hinzu: „Das macht es für mich so spannend: hier gibt es noch viel zu entdecken!“
Wegen der aktuellen Situation rund um das Corona-Virus wird die vhs-Sternwarte ihre Aktivitäten bis auf weiteres komplett einstellen, ist auf deren Internetseite zu erfahren: Um die Patienten und Bewohner der DRK-Fachklinik Hahnknüll durch Besucher nicht zu gefährden, wird es vorerst keine Besuchsveranstaltungen, Vorträge oder vhs-Kurse in den Räumen der vhs-Sternwarte geben. Der für den 28. März geplante Astronomie-Tag wird demnach in den Herbst verschoben und voraussichtlich am 24. Oktober 2020 nachgeholt.
Geplante Veranstaltungen verschieben sich nach Absprache mit der Sternwartenleitung. Bei Rückfragen setzten Sie sich bitte mit Sternwartenleiter Marco Ludwig, Tel.: 0162 2137065 oder per E-Mail: Leitung@sternwarte-nms.de in Verbindung.
Schleswig-Holstein. Es sollte böse Geister vertreiben und die neue Saat schützen: Schon vor vielen Jahrhunderten wurde das „Biike-Brennen“ als heidnischer Brauch gefeiert. Der hat sich, etwas abgewandelt, bis heute erhalten: Immer am 21. Februar steckt man dann große Holzhaufen an, trinkt Punsch, singt und klönt dazu. Vor allem an der Nordseeküste, auf Sylt, Föhr und Amrum brennen die „Biiken“, inzwischen feiern auch Gemeinden an der Ostsee und im Binnenland mit. Das Bild von Sönke Rahn zeigt das Feuer in Wassersleben bei Flensburg. Das friesische „Biike“ bedeutet übrigens Seezeichen: Damit einher geht die Legende, der Brauch sei einst ein feuriger Abschiedsgruß gewesen – gerichtet an die Fischer, Handelsfahrer und Walfänger, die nach der Winterpause wieder in See stachen. Aufgrund der jüngsten Hochwasser und Stürme wurden allerdings bereits an mehreren Orten an der Nordseeküste die Biike-Feuer abgesagt – so etwa in St. Peter-Ording, Wyk auf Föhr, Schobüll und Arlewatt. In Tönning findet das traditionsreiche Ereignis „Lange Nacht der Biike“ hingegen am 21. Februar statt: ab 17 Uhr gibt es freien Eintritt in das Nationalpark-Zentrum Multimar Wattforum, im Anschluss ist ein Fackelumzug geplant, um 18.15 Uhr soll schließlich die Biike entzündet werden. Auch weiter nördlich wird die Sylter Küste aufleuchten, wenn zahlreiche Biike-Feuer entzündet werden. Beispielsweise finden ein Fackelumzug und das Biikefeuer in Rantum wie gewohnt statt: Um 18 Uhr startet ein Marsch zum Biikeumzug am Kurhaus Rantum, um etwa 18.20 Uhr wird dann die Biike am Standort „Am Sandwall“ angezündet. Einen Tag später, am 22. Februar, ist ein „Strandfeuer à la Biikebrennen“ am Nordstrand in Grömitz vorgesehen, es soll direkt vor dem „Falkenthal Seafood“ stattfinden.
Kiel. Einfach den Akku aufladen an der Stromzapfsäule: das ist längst nicht überall im echten Norden möglich. Fehlende Infrastruktur, um E-Autos mit Energie zu versorgen, begrenzt die Reichweite. Wie steht es insgesamt um die Elektromobilität auf den Straßen hierzulande? Neun Fragen an Gerhard Hillebrand, Vorsitzender des ADAC Schleswig-Holstein. Herr Hillebrand, was sind die Vorteile, was die Nachteile von E-Autos im Vergleich zu Fahrzeugen mit herkömmlichen Antrieben? Gerhard Hillebrand: Ein Vorteil ist sicherlich, dass vergleichsweise einfach konstruierte Motoren hohe Leistung generieren. Darüber hinaus fahren sie emissionsfrei und können – zumindest in der Theorie – zuhause betankt werden. Hauptnachteile sind zurzeit sicher die relativ hohen Anschaffungspreise, die kleine Modellpalette, die geringe Reichweite und eine nicht zwingend bessere Ökobilanz als bei einem Benziner. Aus dem ADAC-Alltag: Wie zuverlässig und sicher sind E-Autos heute? Es fahren noch zu wenige Elektromobile auf unseren Straßen, um hier mit den Zahlen unserer Straßenwacht verlässliche Aussagen treffen zu können. Warum rufen Fahrer von E-Autos am häufigsten den Notdienst? Da ist es wie bei Benzinern und Dieselfahrzeugen auch: Die Nummer eins ist schon seit vielen Jahren die Batterie. Wir haben inzwischen alle Straßenwachtfahrer zu so genannten Elektrisch unterwiesenen Personen ausbilden lassen. Die können also auch Stromer. Wie verhält sich ein E-Auto, wenn es zum Unfall kommt? Zunächst einmal wird es stehen bleiben, wie jedes andere Auto auch. Ob es nach einem Unfall noch verkehrssicher zu fahren ist, hängt natürlich von Art und Heftigkeit des Unfalls ab. Macht das e-mobile Fahren im Winter oder Sommer einen Unterschied? Definitiv. Niedrige Temperaturen schwächen die Batterien und schränken so die Reichweite von E-Mobilen ein. Zudem müssen im Winter Zusatzaggregate wie Lichtanlage, Heizung oder Klima benutzt werden, was den Stromverbrauch zusätzlich erhöht. Was sagen Sie zur geringen Reichweite von E-Autos? Ja, das ist ein Problem. In einer Stadt mit inzwischen gut ausgebauter Ladeinfrastruktur kann ein E-Mobil eine echte Ergänzung oder sogar Alternative sein. Auf dem Land funktioniert das vielerorts noch nicht. Hier gilt es, mit Hochdruck die Lademöglichkeiten zu optimieren. E-Autos können auf dem NORTEX-Parkplatz am Grünen Weg 9-11 aufgeladen werden. Foto: Nortex Ein Blick in die Zukunft: Der Echte Norden in zehn Jahren – welcher Antrieb herrscht dann auf den Straßen vor? Ich kann es Ihnen nicht sagen. Der ADAC rät aber davon ab, alle Eier ins selbe Nest zu legen und ausschließlich auf E-Mobilität als Antrieb der Zukunft zu setzen. Zu viele Fragen sind noch ungelöst. Andere Technologien sollten ebenfalls gefördert und in ihre Erforschung investiert werden, etwa der Antrieb mit Wasserstoff. Auch werden uns Verbrennungsmotoren noch viele Jahrzehnte begleiten; hier gilt es, international nicht den Anschluss zu verlieren. Sind Sie selbst schon einmal ein E-Auto gefahren? Ja, ich habe natürlich bereits verschiedene E-Autos Probe gefahren. Als erstes fehlt natürlich das Motorengeräusch. Vom Handling her aber fährt sich der Stromer ganz ähnlich wie ein Verbrenner. Wird der ADAC auf E-MobiIität umsatteln – und falls ja, wann ist das geplant? Es ist Kernleistung des ADAC, seinen Mitgliedern bei jeder Witterung im Fall einer Panne möglichst schnell helfen zu können. Das geht zurzeit noch nur mit Fahrzeugen, die mit leistungsfähigen Verbrennungsmotoren unterwegs sind. In unserem Technikzentrum in Landsberg testen wir aber laufend, inwieweit sich die E-Mobilität in unser Flottenkonzept integrieren lässt. Auch Nortex trägt zur E-Mobilität im echten Norden bei – mit einer Ladestation für E-Autos auf dem Parkplatz vor dem Modehaus. Mehr Infos dazu finden Sie im Internet auf www.nortex.de sowie per Telefon unter 04321-87000.
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