In einer kleinen Serie schildern vier Nortex-Mitarbeitende, was Glück für sie ausmacht, zu welchen Gelegenheiten sie sich glücklich fühlen und welche Orte dabei eine besondere Rolle spielen. Den Anfang macht Dirk Dellweg, Abteilungsleiter in der Herrenabteilung – und mitfühlender Angler.
Dirk Dellweg ist Abteilungsleiter in der Herrenabteilung. Für den Hemden-Experten ist klar, warum der echte Norden besonders glücklich ist: „Wir haben das Wasser, wir haben Natur, sind nicht überbevölkert und nah dran an den glücklichen Dänen. Nicht umsonst kommen viele Urlauber aus ganz Deutschland zu uns und verbringen hier ihre wertvollste Zeit im Jahr.“
Glücklich am Naturstrand in Noer

An welchem Ort er sich besonders glücklich fühlt? „In Noer, zwischen Eckernförde und Surendorf. Dort gibt es einen Naturstrand an der Eckernförder Bucht – du kannst dich einfach auf eine Bank setzen, ein bisschen meditieren und die Seele baumeln lassen“, sagt er. Einfach ausruhen, zu sich kommen – allein oder auch mit der Familie. „In der Nähe gibt es auch einen Imbiss mit Lebensmitteln aus der Region, das ist lecker. Und beim Angeln am See komme ich zur Ruhe. Mir geht‘s gar nicht so um den Fang – manchmal habe ich Mitleid mit den Forellen und lasse sie wieder frei.“
Ist Glück für ihn ein Zufall? „Naja – ich habe einerseits keinen Einfluss darauf, wo und in welche Familie ich hinein geboren werde. Andererseits: Jeder ist seines Glückes Schmied. Es ist mal so, mal so“, findet Dirk Dellweg. Natürlich habe man manches in der Hand, dass man selbst beeinflussen könne: „Zum Beispiel kann ich mich als junger Mensch dafür entscheiden, zielgerichtet Abitur zu machen und mich um die eigene Ausbildung zu kümmern – oder ich sage, mir ist das egal. Damit beeinflusst man seine spätere finanzielle Unabhängigkeit.“
„Wir haben eine Sorgfaltspflicht“
Für eine glückliche Zukunft wünscht er sich unter anderem, mehr gegen den Klimawandel zu unternehmen. „Wir müssen uns dem Klimawandel widmen, das ist wirklich wichtig: Wir als „Babyboomer“ haben auf Kosten der nachfolgenden Generationen viele Ressourcen verbraucht. Jetzt müssen wir dabei helfen, dass nicht der ganze Wagen vor die Wand gefahren wird. Wenn wir gar nichts machten, würde es immer schlimmer werden, wir haben eine Sorgfaltspflicht. Abgesehen davon finde ich: Je älter man wird, desto gelassener wird man auch. Ich würde gern verschont bleiben von schlimmen Krankheiten.“